Noch nicht abgerufenes Landesgeld aus den beiden Kommunalinvestitionsprogrammen KIP und KIP macht Schule! wird kurzfristig und vorzeitig pauschal ausgezahlt. Dadurch stellt das Land den Kommunen und den antragsberechtigten Krankenhausträgern im Hochtaunuskreis kurzfristig zusätzliche Liquidität zur Verfügung. Wie der direkt gewählte Landtagsabgeordnete Holger Bellino (CDU) mitteilt, wird landesweit ein Betrag von rund 300 Millionen Euro ausgezahlt. „Die vorzeitige Auszahlung ist eine weitere Hilfe des Landes für die hessischen Kommunen in der Corona-Krise von der auch der Hochtaunuskreis profitiert“, teilt Bellino mit.

Alleine aus KIP II (KIP macht Schule) werden rund 161 Millionen Euro landesweit ausgezahlt. In den Hochtaunuskreis fließen hiervon 9.704.100 Euro „Die viertgrößte Fördersumme hessenweit, nach den Städten Wiesbaden (18.577.800) Frankfurt (15.857.900) und dem Maintaunuskreis (11.869.249) Euro“, berichtet Bellino.

Rund 129 Millionen Euro fließen aus KIP I an die Kommunen. Im Hochtaunuskreis können folgende Kommunen von den bisher nicht abgerufenen Landesmitteln profitieren: Kronberg 729.575 Euro / Steinbach 357.582 Euro / Wehrheim 102.006 Euro / Usingen 56.000 Euro / Königstein 30.000 Euro und Weilrod 9.574 Euro.

„Neben den Auszahlungen der Mittel werden die Laufzeiten von KIP I und KIP II jeweils um ein Jahr verlängert: für das KIP bis zum 31. Dezember 2021 und für KIP macht Schule! bis zum 31. Dezember 2023, wodurch die Kommunen zusätzliche Flexibilität und Planungssicherheit erhalten“, stellt Bellino abschließend fest.

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