Mehrere Jahre lief das Landes- und Bundesprogramm zur Unterstützung der Städte und Gemeinden, damit diese vor Ort ein möglichst kinder- und familienfreundliches Angebot in der Kinderbetreuung erhalten bzw. schaffen können. „Gerade in der heutigen Zeit dürfen wir nicht nachlassen, Kita- und Ganztagsprogramme anzubieten und diese möglichst Modulare aufgebaut“, schreibt der direktgewählte Landtagsabgeordnete Holger Bellino (CDU) und freut sich darüber, dass die vom Land und Bund 2017 aufgelegten Mehrjahresprogramme mittlerweile nahezu gänzlich abgerufen und somit in den Kommunen angekommen seien. Um genau zu sein, flossen mittlerweile 6.702.013 Euro in den Hochtaunuskreis.

Bad Homburg: 8.000 Euro
Friedrichsdorf: 710.000 Euro
Usingen: 2.554 Mio Euro
Neu-Anspach: 270.000 Euro
Wehrheim: 6.100 Euro
Grävenwiesbach: 7.000 Euro

Oberursel: 2.24 Mio Euro
Kronberg: 108.000 Euro
Königstein: 755.000 Euro
Steinbach: 34.000 Euro
Glashütten: 1.000 Euro
Schmitten: 11.000 Euro

Die Unterschiede zwischen den Städten und Gemeinden sind dadurch zu erklären, dass manche Kommune in dem Förderzeitraum keinen Bedarf hatten bzw.anmeldete. Gefördert wurden mit dem Programm die Renovierung und Sanierung bestehender Einrichtungen, aber auch der Neubau von Kitas;- wie beispielsweise die „Wabe“ in Usingen mit 2,5 Mio Euro, der Erweiterungsbau in Königstein im Kids Camp mit 500.000 Euro, der Erweiterungsbau in Friedrichsdorf mit 450.000 Euro, ein Neubau in Oberursel mit 300.000 Euro, ein Umbau beim VzF in Oberursel mit 200.000 Euro, eine Sanierung des kirchlichen Kindergartens in Kronberg mit 100,000 Euro, 50.000 Euro für einen notwendigen Umbau in Neu-Anspach. Die Fördersummen reichten von 229 Euro bis 2,5 Millionen Euro.

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